ZERO - Sie wissen, was du tust

Roman

Hoch aktuell und beängstigend: Für den gläsernen Menschen gibt es kein Entkommen ...

London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones kann man sich nicht verstecken …

»Marc Elsbergs ZERO ist kein Science-Fiction, sondern ein Real-Science-Thriller.« www.n-tv.de

»Es ist das Buch zur aktuellen Debatte um Google und das Recht auf Vergessen […] Albtraumhaft, aber, wie Elsberg meint, längst Realität.« FOCUS

Lesen Sie auch den aktuellen Thriller von Marc Elsberg: °C - Celsius! Ein Klimathriller, der alles auf den Kopf stellt.

Außerdem erhältlich:
BLACKOUT. Morgen ist es zu spät. Auch als Premiumausgabe – mit einer exklusiven Kurzgeschichte von Marc Elsberg und weiteren Extras!
ZERO. Sie wissen, was du tust.
HELIX: Sie werden uns ersetzen.
Der Fall des Präsidenten

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  • Keine Macht den Datenkrallen

    Von: N9erz Datum: 30. May 2014

    "Zero" ist ein Roman, der sich wirklich und vollends mit Problemen beschäftigt, die wir zum heutigen Zeitpunkt schon haben. Überall kursieren Informationen und Daten über jede Person, die Überwachung soll nach einigen Stimmen am besten flächendeckend vorhanden sein, der Mensch wird immer mehr wirklich zum gläsernen Menschen.
    Doch was passiert, wenn wir zu viel von uns Preis geben? Was passiert wenn wir dadurch nicht unser Leben verbessern sondern mehr und mehr manipuliert werden können?
    Genau damit beschäftigt sich "Zero".

    Alleine wegen der Brisanz und der Aktualität des Romanes gemischt mit der hervorragenden Spannung und einer Geschichte die so realitätsnah ist, dass man sie eigentlich fast gar nicht hören und vor allem nicht glauben will, muss man "Zero" lesen.

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  • Der moderne Faust oder Seelenverkauf via Datensammlung

    Von: Glanzleistung Datum: 29. May 2014

    Cynthia Bonsant ist Journalistin beim Daily in London. Zu Recherchezwecken bekommt sie eine neue Cyberbrille und taucht in die technischen Neuerungen des 21. Jahrhunderts ein. Als ihre Tochter sich die Brille leiht und damit via Gesichtserkennung auf Verbrecherjagd geht, wird ihr Freund Adam erschossen. Die Firma FreeMee, die unter anderem diese Brillen bereitstellt, kämpft nach dem Tod des Jungen um ihre wachsende Marktstellung. Währenddessen sucht das FBI nach einem Internetaktivisten, der einen Angriff auf den Präsidenten verüben wollte und Warnvideos über Datenklau und Datenkraken ins Internet läd. Ein Sog aus Manipulationen und Macht nimmt seinen Lauf.

    Der Schreibstil ist sehr nüchtern und trotz der technischen Fachbegriffe sehr gut verständlich. Marc Elsberg schafft es den Leser direkt anzusprechen und ihm ein schlechtes Gewissen zu machen. Das Buch rüttelt auf und appelliert an den Verstand den eigenen Internetkonsum und damit die Datenflut einzuschränken oder zumindest zu überdenken. Ich habe mich mit diesem Thema noch nie eingehender beschäftigt und fand den Thriller sehr gelungen. Das Ende hätte mir vielleicht noch ein wenig ausführlicher gewünscht aber ich kann das Buch bedenkenlos weiterempfehlen und kann nur hoffen, dass diese brandaktuellen Themen zu personengeschützte Daten und deren Missbrauch noch ein klein wenig Zukunftsmusik sind.

    Fazit: Ein rasanter Thriller, der der Aufschrift „Roman“ keinesfalls gerecht wird. Der Mensch wird wieder einmal deutlich zum Sklaven des eigenen Fortschrittes.

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  • Zero

    Von: Naddlpaddl Datum: 29. May 2014

    Wer sich im Netz bewegt, für den gibt es kein Entkommen

    Sie wissen, WER wir sind, WO wir sind - und WAS wir als Nächstes tun werden!

    London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones gibt es kein Entkommen …
    (Quelle: Amazon.de)

    Der Einstieg in den Roman ist mir relativ schwer gefallen. Man wird mit vielen Namen und technischen Fakten erschlagen, die man erst einmal selbst sortieren und vor allem verstehen muss. Doch nach einiger Lesezeit hatte ich mich darauf eingestellt und kam auch in einen gewissen Lesefluss. Die Geschichte behandelt eigentlich brandaktuelle Themen, wurde doch gerade in den Medien berichtet, das Hacker Millionen Ebay Nutzer Daten geklaut haben um sie zu verkaufen. In diesem Werk geht es eigentlich um nichts anderes. Es geht um und und unsere Daten. Man möchte uns durchsichtig werden lassen um uns besser kontrollieren zu können. Ich fand die Story teilweise wirklich erschreckend, weist sie doch auf Dinge hin, die wir jeden Tag tun aber nie wirklich darüber nachdenken. Zum Beispiel das Anmelden auf einer Seite mit all unseren Daten. Wir geben unsere Daten ohne mit der Wimper zu zucken einfach so preis und ohne darüber nachzudenken was andere mit unseren Daten vielleicht anstellen könnten.
    Ich bin hin und hergerissen bei diesem Buch. Auf der einen Seite hat es mich gefesselt und auch wirklich begeistert und ich fand es wirklich interessant. Gezeichnet von starken Charakteren war es eigentlich sogar eine Freude zu lesen. Doch auf der anderen Seite ist es doch sehr Technik belastet. Ich habe zwar alles verstanden, auch wenn ich kein Technikfreak bin, trotzdem war mir das teilweise etwas zu viel.
    Stilistisch gesehen hält der Autor sich auch von überschwänglichen Emotionen fern, doch genau diese Emotionen fehlen mir teilweise. Ich verstehe, dass sie hier nicht angebracht werden und die Stimmung im Buch so noch unterstützt wird, aber dennoch bin ich einfach ein emotionaler Leser und mich bekommt man am Besten durch Emotionen in den Bann der Geschichte gezogen.
    Vielleicht bin ich auch einfach nicht der Lesetyp für solche Art von Büchern. Ich habe schon festgestellt das Bücher die einen stark politischen oder gesellschaftskritischen Hintergrund haben irgendwie nicht in mein Beuteschema passen. Sie werden mir schnell zu trocken und nicht spannend genug. Deswegen rate ich euch hier euch am besten ein eigenes Bild von diesem Werk zu gestalten. Klingt alles sehr negativ, aber so soll es gar nicht gemeint sein! Ich würde sogar für mich mit gutem Gewissen 4 Sterne vergeben, denn auch wenn es einfach nicht mein Thema ist, hat mich das Buch doch unterhalten und ich habe es in einem Rutsch gelesen ohne mich wirklich zu langweilen!

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  • Womit fängt es an - und wo sind die Grenzen?

    Von: Julia-K Datum: 29. May 2014

    Ein wirklich interessantes Buch (und in diesem Fall hat das Wort „interessant“ eigentlich eine noch weitreichendere Bedeutung verdient), welches ich nur jedem empfehlen kann, der gerne mal ein Buch lesen möchte, welches ihn aufgrund unseres technischen Fortschritts zum Nachdenken verleitet. Ich glaube, man hat sich, wenn überhaupt, nur selten die Frage gestellt, wo die Grenzen des technischen Fortschritts sind – aber genau dieses sollte man tun! Und spätestens wenn man das Buch zu Ende gelesen hat, verfällt man genau in dieses Stadium.

    Es geht um Cyn, eine technisch nicht allzu versierte junge Mutter, welche aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit am eigenen Leib Erfahrungen mit den technischen Neuerungen in Form von Datenbrillen und stark personalisierten Apps sammelt. Sie trifft eine Entscheidung, die schwerwiegende Folgen hat und nicht nur ihr Leben auf den Kopf stellt.

    Ich finde das Buch, wie bereits oben schon geschrieben, wirklich interessant, denn der Autor lässt den Leser am Leben von Cyn teilhaben und vermittelt dem Leser so die Vor- aber auch Nachteile der sich stark verändernden Welt und es ist wirklich erschreckend, wie viele personalisierte Daten Nutzer bereit sind freiwillig an große Konzerne herauszugeben!

    Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen, teilweise gehen die „technischen Fremdwörter“ zwar in eine bizarre Richtung (Gott sei Dank gibt es aber am Ende des Buches ein Glossar, sodass man dem Autor eigentlich immer recht gut folgen kann) und es bleibt mir letztendlich nur zu sagen: Ich kann es uneingeschränkt jedem weiterempfehlen, der sich gerne mal mit diesem Thema auseinandersetzen möchte und vergebe gerne vier Sternchen!

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  • Die komplette Überwachung

    Von: sarah Datum: 28. May 2014

    Zero greift mit Drohnen den Präsidenten der vereinigten Staaten an – er möchte die Aufmerksamkeit der Menschen. Er möchte warnen, allen bewusst machen, wie sie vom Internet bewacht und kontrolliert werden. Eddie, der Mitglied von dem Unternehmen Freemee ist, stellt Nachforschungen an und entdeckt Geheimnisse, die nicht an die Öffentlichkeit kommen sollen. Doch dazu kommt es nicht, Freemee sorgt selbst dafür. Dadurch ist der Ehrgeiz von Cyn geweckt und sie stellt nun Forschungen nach, Zero erklärt sich bereit ihr dabei zu helfen. Eine spannende Verfolgungsjagd beginnt, die gefährlicher nicht sein kann.

    Der Autor Marc Elsberg macht mit diesem Buch klar, sensibler mit dem Internet umzugehen. Man wird vom Internet überrollt und die Faszination ist groß. Das Internet bietet so viele Möglichkeiten und man wird in den Strudel hinein gezogen. Doch was ist mit den persönlichen Daten, die viele so einfach preis geben? Das Thema ist hochaktuell und betrifft jeden. Marc Elsberg erzählt eine spannende und aufregende Story, die gleichzeitig einem zum nachdenken anregt. Dem Autor ist damit ein Meisterwerk gelungen!

    Dieses Buch kann ich nur weiterempfehlen. Ein fesselnder und spannender Thriller, der überzeugt!

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Pressestimmen

  • »Im Buch denkt der Autor vor dem Hintergrund kommerzieller Totalüberwachung […] über das Ende der freien Willensbildung nach. Obwohl bereits 2014 erschienen,[…] war das ziemlich hellsichtig.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

  • »Elsberg schafft es jeweils, das große Ganze mit dem kleinen Leben kurzzuschließen und einen so tiefer in den Faktenfuchsbau zu locken.« Süddeutsche Zeitung

  • »Eine gruselige Abrechnung mit der schönen Datenwelt.« Berliner Morgenpost

  • "Marc Elsberg hat ein gutes Gespür für hochaktuelle Themen. […] So düster und realistisch, dass man nach dem Lesen ein Datenverschlüsselungs-Programm runterlädt." Glamour

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