ZERO - Sie wissen, was du tust

Roman

Hoch aktuell und beängstigend: Für den gläsernen Menschen gibt es kein Entkommen ...

London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones kann man sich nicht verstecken …

»Marc Elsbergs ZERO ist kein Science-Fiction, sondern ein Real-Science-Thriller.« www.n-tv.de

»Es ist das Buch zur aktuellen Debatte um Google und das Recht auf Vergessen […] Albtraumhaft, aber, wie Elsberg meint, längst Realität.« FOCUS

Lesen Sie auch den aktuellen Thriller von Marc Elsberg: °C - Celsius! Ein Klimathriller, der alles auf den Kopf stellt.

Außerdem erhältlich:
BLACKOUT. Morgen ist es zu spät. Auch als Premiumausgabe – mit einer exklusiven Kurzgeschichte von Marc Elsberg und weiteren Extras!
ZERO. Sie wissen, was du tust.
HELIX: Sie werden uns ersetzen.
Der Fall des Präsidenten

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Leserstimmen

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  • sehr realisrisch wirkende szenarien

    Von: Janik Datum: 7. Juli 2016

    Wie schon bei "Blackout" ist die Handlung an sich eher langweilig, es gibt kaum überraschende Wendungen, auch die Charaktere und deren Rollen erinnern sehr an einen Hollywood-Film: die Frau, die (zu) emotional handelt, den skrupellosen Geheimdienstlern, den indischen Computer-Experten.
    Was sowohl "Blackout" als auch "Zero" zu meinen Favoriten macht sind die sehr realistisch wirkenden Szenarien und der Einbau von Fakten und Ereignissen aus dem "real life".
    Marc Elsberg schafft es, den Leser mit in die Geschichte einzubeziehen und regt an zahlreichen Stellen zum philosophieren, grübeln und vielleicht auch zum ändern der ein- oder ändern Gewohnheit an.
    Alles in allem ein passendes Buch!

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  • spannendes Szenario, unterentwickelte Figuren

    Von: seilerseite.de Datum: 20. Juni 2016

    Ein wenig erinnern Setting und Inhalt an Dave Eggers' Erfolgsroman "Der Circle", der kursioserweise im selben Jahr erschien wie "Zero". Auch hier dehnt sich ein Internetkonzern dank sozialer Netzwerke zu einer unheimlichen Macht aus, die das Leben der Menschen bald mehr beeinflusst, als es denen klar ist. Freemees "ActApps" bieten Lebensberatung auf Knopfdruck und sorgen für eine Verbesserung persönlicher Leistungen. Ganz nebenbei bestimmen sie per Statistiken den "Marktwert" eines jeden Menschen, der wiederum andere Unternehmen über dessen Zuverlässigkeit oder Kreditwürdigkeit informiert. Gerade das ist das vermutlich erschreckendste in diesem Thriller, denn so unrealistisch ist ein globales Netzwerk mit freiwillig zur Verfügung gestellten Daten seiner Nutzer nämlich gar nicht mehr. Hier offeriert der Anbieter sogar Geld und eine scheinbare Eigenkontrolle aller erfassten Werte.
    Dass wiederum Geheimdienste und Unternehmen die erhobenen Nutzerdaten mit Freuden für ihre ganz eigenen Zwecke verwenden, ist nichts Neues. Elsberg lässt einen gewissen Regierungsvertreter sogar noch ein ganzes Stück weiter gehen, aber das sollte der Leser selbst entdecken. Spannend ist die Jagd auf Zero allemal, denn oft wird dabei eine andere Richtung eingeschlagen, als man zunächst vermutet. Leider bleiben sämtliche Figuren, egal welche schlimmen Dinge sie durchmachen, oberflächlich und austauschbar. Gerade Cynthia, die die üblichen inneren und äußeren Narben einer potentiell gebrochenene Heldin mit sich herumträgt, wird auf keiner der knapp fünfhundert Seiten zur nachvollziehbaren Identifikationsfigur. Auch die Vertreter der verantwortlichen Firmen, Presse und Regierungsorganisationen bleiben holzschnittartige Standardtypen, wie sie in jeder durchschnittlichen Krimiserie zu finden sind.
    Fazit: Man braucht keine Killerroboter, um von Maschinen und den Menschen dahinter beherrscht zu werden. "Zero" ist ein inhaltlich äußerst relevanter Roman, der eindrücklich zeigt, wie schnell Menschenleben zu Datensätzen werden oder es bereits sind. Noch dazu gewinnt die Handlung durch einige wohlplatzierte Twists schnell an Fahrt, das sprachliche Präsens verdeutlicht die Relevanz des Themas zusätzlich. Und wer schon immer mal lesen wollte was passiert, wenn jemand unautorisiert den US-Präsidenten mit einer Drohne verfolgt, der ist hier genau richtig. Zeros anarchische Aktionen gehören eindeutig zu den besseren Momenten. Der gute Eindruck wird jedoch von unterentwickelten Charakteren getrübt, die sich nie voll entfalten können.

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  • Ich habe das Buch verschlungen!

    Von: Melie Datum: 31. Mai 2016

    Das Buch hat ein sehr schönes aber auch schlichtes Cover. Dies ist meiner Meinung nach ein richtiger Eyecatcher mit dem schwarzen Hintergrund und der blauen Schrift darauf. "Zero - Sie wissen, was du tust" ist ein Einzelband von Marc Elsberg.

    Die Thematik, die im Buch behandelt wird, gefällt mir ganz gut, da sie sehr aktuell ist. Heutzutage gibt es auch viele Diskussionen über die Sicherheit im Internet bzw. wie unsicher man eigentlich ist. Daher habe ich dieses Buch richtig verschlungen. Einer der wenigen Kritikpunkte an dem Thriller ist der Schreibstil von Marc Elsberg. Ich finde, dass er ein bisschen zu trocken ist. Allerdings ist das Buch durchaus spannend. Die richtige Handlung vom Klappentext beginnt erst nach ungefähr 60 Seiten und trotzdem ist es vorher nicht langweilig gewesen.

    Ich muss ehrlich zugeben, dass mir die Charaktere eigentlich sehr gut gefallen haben, aber einfach zu viele aufgetaucht sind. Irgendwann konnte ich mir von manchen Personen den Namen nicht mehr merken und wusste nicht mehr, was sie eigentlich mit der ganzen Sache zu tun hatten. Für mich persönlich war das einfach verwirrend.

    Cynthia ist mir sehr sympathisch, doch ihre Tochter Vi hat mir vom Charakter her überhaupt nicht gefallen. Ich weiß nicht, ob ich mit dieser Meinung alleine da stehe, aber sie handelte einfach sehr unrealistisch. Ein Beispiel dafür wäre der Tod ihres Freundes. Sie ist kurz schockiert und traurig und dann greift sie wieder zu den Act Apps und tut das ganze einfach ein bisschen ab.

    Die Idee der Geschichte ist einfach nur faszinierend und ich finde, dass der Autor sie richtig gut umgesetzt hat. Das Ende mag ich auch sehr gerne. Es bleibt zwar irgendwie ein bisschen etwas offen, allerdings nicht so gravierend wie bei manch anderen Büchern.

    Ich gebe dem Buch 4 Sterne und kann nur sagen, dass es mich sehr überzeugt hat, die volle Punktzahl kann ich aufgrund der Charaktere aber leider nicht vergeben.

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  • Datenmissbrauch

    Von: Kerry Datum: 22. Mai 2016

    Journalistin Cynthia Bonsant ist eher das, was man ein Old-School-Journalistin nennen könnte, denn auch wenn sie mit digitalen Medien nicht unbedingt auf Kriegsfuß steht, so ist doch der herkömmliche Journalismus ihr Steckenpferd. Nun ist es allerdings so, dass sie einen neuen Job anfängt und hier digitalen Medien das A und O sind. So wird ihr zum Beispiel eine Datenbrille übergeholfen, mit der sie zukünftig arbeiten soll. Cynthia, Cyn genannt, ist davon so gar nicht angetan, ihre Tochter hingegen ist begeistert und leiht sich die Brille prompt aus. Als Cyns Tochter mit ihren Freunden unterwegs ist, natürlich mit der Datenbrille, stoßen sie auf einen Mann, der polizeilich gesucht wird. Einer der Jungen nimmt die Verfolgung auf und wird währenddessen getötet. Es ist der erste Todesfall im Zusammenhang mit einer Datenbrille.

    Cyn ist entsetzt und versucht ihre Tochter zu trösten, doch muss sie erstaunt feststellen, dass sie diesen Verlust besser wegsteckt, als eigentlich anzunehmen ist. Tatsächlich erfährt Cyn auf Grund dieser Situation, dass die App Freemee ihre Tochter mit guten Ratschlägen unterstützt. Cyn ist entsetzt - vertraut ihr eigenes Kind tatsächlich einer solchen App alles an? Ja schlimmer noch, schnell muss sie feststellen, dass ihr eigenes Kind seine Daten an Freemee zur Verfügung stellt und sich dafür Prämien aussuchen kann. Zwar wird betont, dass die Daten nur für eigene Zwecke genutzt werden, aber wie sieht es mit der Sicherheit der Daten ihres Kindes wirklich aus?

    Cynthias Spürsinn ist geweckt und sie beschließt zu recherchieren, was sich hinter diesem Freemee verbirgt. Tatsächlich ist auch ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist um die Sicherheit von Userdaten besorgt und macht in erschreckenden Onlinevideos immer wieder darauf aufmerksam. Cyn beginnt zu zweifeln, ob ZERO wirklich solch ein "Terrorist" ist, wie er immer dargestellt wird. Es scheint in der Tat so, dass Freemee die Daten seiner Nutzer lediglich zu ihrem besten nutzt, teils auch, um das beste aus ihnen herauszuholen. Zumindest erklärt sich für Cyn so endlich die positive Veränderung ihrer Tochter innerhalb des letzten halben Jahres, nicht nur in schulischer, sondern auch in sozialer Hinsicht. Doch ist die Verbesserung des Lebens via Fernsteuerung es wirklich wert, alles von sich preis zu geben?

    Datenmissbrauch! Der Plot wurde realistisch und abwechslungsreich erarbeitet. Ich empfand es als erschreckend zu lesen, wie viel Wahrheit in dieser Geschichte steckt, denn ehrlich, geben wir nicht alle, viel zu viele private Daten preis, indem wir Apps nutzen oder uns bei diversen Bonus-Programmen anmelden? Dieses Buch beschreibt, was tatsächlich mit unseren Daten geschehen könnte, die so gesammelt werden. Die Figuren wurden authentisch und facettenreich erarbeitet. Besonders gut hat mir die Figur der Cynthia gefallen, die anfänglich dieser digitalen Welt skeptisch gegenüber steht und sich dennoch nicht dieser entziehen kann, trotz ihrer Recherchen, die so manches dunkle Geheimnis aufdecken, denn ist es nicht verführerisch einfach, jemand anderen um Rat zu fragen und dafür nur ein paar Fragen zu beantworten und ein paar Daten zu hinterlegen? Den Schreibstil empfand ich als angenehm zu lesen, sodass ich abschließend sagen kann, dass mir das Buch schöne Lesestunden bereitet hat.

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  • Zero,Blackout

    Von: Dmytro Datum: 15. Mai 2016

    Tolle Krimis!

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Pressestimmen

  • »Im Buch denkt der Autor vor dem Hintergrund kommerzieller Totalüberwachung […] über das Ende der freien Willensbildung nach. Obwohl bereits 2014 erschienen,[…] war das ziemlich hellsichtig.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

  • »Elsberg schafft es jeweils, das große Ganze mit dem kleinen Leben kurzzuschließen und einen so tiefer in den Faktenfuchsbau zu locken.« Süddeutsche Zeitung

  • »Eine gruselige Abrechnung mit der schönen Datenwelt.« Berliner Morgenpost

  • "Marc Elsberg hat ein gutes Gespür für hochaktuelle Themen. […] So düster und realistisch, dass man nach dem Lesen ein Datenverschlüsselungs-Programm runterlädt." Glamour

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