ZERO - Sie wissen, was du tust

Roman

Hoch aktuell und beängstigend: Für den gläsernen Menschen gibt es kein Entkommen ...

London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones kann man sich nicht verstecken …

»Marc Elsbergs ZERO ist kein Science-Fiction, sondern ein Real-Science-Thriller.« www.n-tv.de

»Es ist das Buch zur aktuellen Debatte um Google und das Recht auf Vergessen […] Albtraumhaft, aber, wie Elsberg meint, längst Realität.« FOCUS

Lesen Sie auch den aktuellen Thriller von Marc Elsberg: °C - Celsius! Ein Klimathriller, der alles auf den Kopf stellt.

Außerdem erhältlich:
BLACKOUT. Morgen ist es zu spät. Auch als Premiumausgabe – mit einer exklusiven Kurzgeschichte von Marc Elsberg und weiteren Extras!
ZERO. Sie wissen, was du tust.
HELIX: Sie werden uns ersetzen.
Der Fall des Präsidenten

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Leserstimmen

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  • Brandaktuell

    Von: NatisWelt Datum: 6. November 2015

    Als ich das erste Mal von ZERO hört und den Klappentext gelesen hatte, war mir klar das ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Denn wie viele Millionen Menschen nutze ich auch aktiv das Internet. Was bei uns Facebook, Google+ und Co. sind, ist in diesem Roman von Marc Elsberg die Plattform Freemee. Wobei diese noch etwas extremer und weiterentwickelt ist als die uns bekannten. Auch haben die Online-Aktivisten eine parallele in der realen Welt und zwar Anonymous.

    Grob erklärt als Ergänzung zum Klappentext geht es um Datenkraken, ihre Machenschaften und die fehlende Privatsphäre. In ZERO wechseln die Perspektiven in rasender Geschwindigkeit, aber dennoch kann man die Geschichte nachvollziehen und verstehen. Allerdings ist es teilweise technisch gesehen erst ziemlich kompliziert und unverständlich, doch dann folgt meist eine einfachere Erklärung die jeder versteht bzw. verstehen sollte.

    Über den Schreibstil kann ich mich auch nicht beklagen. Was einem sofort auffällt ist das der Autor eher kurze als lange ausscheweifende Sätze nutzt. Die Kapitel sind nicht zu lang und jeweils durch einen ZERO-Chat erkennbar.

    Warum ich letztendlich trotz des einfachen Schreibstils und dem sehr aktuellen Thema, so lange an diesem Roman geknabbert habe, kann ich mir selbst einfach nicht erklären.

    Auf jeden Fall ist es eine Leseempfehlung von mir, da wir alle im Internet aktiv sind und dort das Thema "Daten sammeln" und "Privatsphäre" sehr aktuell sind.

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  • Gelungenes Buch!

    Von: Lena Menning Datum: 30. August 2015

    Ich bin 15 und total begeistert von Zero. Mich hat das Buch wirklich zum nachdenken gebracht und ich hoffe, dass es sich gut verkauft und bei vielen Menschen Anklang findet.

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  • Taschenbuch?!

    Von: Holger Hammes Datum: 11. August 2015

    Hallo,
    ich wollte mal nachfragen, wann Zero als Taschenbuchausgabe erscheint.

    Mit freundlichen Grüßen
    Holger Hammes

    Anm. der Red.: Das Taschenbuch wird im Herbst 2016 erscheinen.

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  • Schöne neue Welt

    Von: dystopia13 Datum: 6. Juli 2015

    Eigene Meinung:

    Cover: Schlichter schwarzer Umschlag. In frostblauer Schrift die Letter “ZERO”. Im Hintergrund blasse Einsen und Nullen. Ich find es imemr gut, wenn Bücher eines Autors auch bezüglich des Covers stilistisch zusammen passen. Und schlichte Cover find ich sowieso gut. Also für das Cover schon einmal: Daumen hoch.

    Inhalt/Geschichte: Als ich vor Wochen sah, dass ein neues Buch von Marc Elsberg erscheint, war es sofort im Kalender markiert und vorbestellt. So überzeugt war ich von dem Vorgänger “BLACKOUT“. Außerdem hat mich das angekündigte Thema auch neugierig gemacht. Daten und Internet? Aktueller geht es wohl in Zeiten von Google, Facebook, Apple und Edward Snowden nicht. Ich konnte das Erscheinen praktisch nicht erwarten. Doch zu meiner Überraschung musste ich gar nicht so lange warten, denn dank Blanvalet konnte ich mein Rezensionsexemplar schon vor Erscheinen in den Händen halten und habe sofort losgelegt. Um es vorweg zu nehmen: ich wurde nicht enttäuscht. Marc Elsberg schafft es auch hier das Thema aufzugreifen und den Leser mitzuziehen. Dabei bleibt er nicht einseitig. Aus der Perspektive der etwas technikrückständigeren Cynthia sehen wir die Sicht der Zweifler an der schönen neuen digitalisierten Welt. Doch auch die Sicht der Konzerne wird durch den Freemee-Leiter Carl dargestellt. So fragt man sich selbst, wie viel gibt man schon von sich preis? Wo wird man überall überwacht? Wie viel könnte man über mich erfahren? Und stört mich das? Wie wichtig ist mir meine Privatsphäre? Gibt es die überhaupt? Und das gefällt mir an diesem wie am Vorgängerbuch: Ich werde zum Nachdenken über mein eigenes Handeln angeregt und das ohne erhobenen Zeigefinger. Es geht darum, sich über die Realität klar zu werden und wie wir darin agieren. Es geht nicht um die Verunglimpfung und Anprangerung des Datensammelns allein. Dennoch kam mir des öfteren beim Lesen ein kalter Schauer den Rücken runter, denn so weit sind wir von den Technologien nicht entfernt. Eine Firma wie Freeme scheint durchaus möglich zu sein. Eine App, die ihren Nutzern ein besseres Leben verspricht, die Kontrolle über die Daten, die weiter gegeben werden. Doch zu welchem Preis? Der Freiheit? Der Eigenbestimmung? Des Lebens? All das verpackt er in einen spannenden Thriller, den man spätestens nach der Hälfte des Buches nicht mehr weglegen möchte.

    Charaktere: Und da sind wir leider bei einer kleinen Schwachstelle angekommen. “Blackout” war überwiegend aus Sicht eines Mannes geschrieben. Das lag Marc Elsberg vielleicht mehr. Cynthia hingegen bleibt doch häufig etwas hölzern. Die Beschreibung der Schwärmerei zu ihrem jungen Kollegen Chander fand ich manchmal schon fast lächerlich. Gefühle kamen da nicht wirklich auf. Doch das hier ist auch keine Romanze. Dennoch waren die Interaktionen zwischen den Figuren häufig eben etwas ungelenk. Trauer um Tode? Wozu? Es gibt doch wichtigers zu jagen. Selbst bei engen Bekannten. Es gab aber auch Lichtblicke. Den Autismus Carls hat er ganz gut eingefangen. Da musste ich schon manchmal schmunzeln. Witziges Detail waren die Anspielung auf Edward Snowden in Form der Figur Edward und SNOWman.

    Stil/Gliederung: Der sprachliche Stil bleibt wie beim Vorgänger angenehm zu lesen. Doch wie schon in “BLACKOUT” kommen auch hier viele Figuren und Schauplätze vor. Über die ersten 50-100 Seiten kommt man dadurch etwas ins Schwimmen. Auch wenn es hinten im Buch ein Personenverzeichnis gibt, wird man da ja nicht immer nachschlagen. Das unterbricht den Lesefluss. Auch gab es im Prinzip nur 9 Kapitel. Auch das fand ich eher ungünstig. Ich hätte mir eine Unterteilung wie in “BLACKOUT” gewünscht. Durch die vorherige Angabe des Handlungsortes hatte ich gleichzeitig eine Orientierung, um wen es jetzt geht.

    Fazit:

    Marc Elsberg konnte mich insgesamt auch in diesem Buch wieder überzeugen, auch wenn ich “BLACKOUT” doch mehr mochte. Sieht man über die kleinen Schwächen in der Gliederung sowie den Charakteren hinweg, liefert er erneut einen spannenden Thriller, der Einen zum Nachdenken anregt und gelegentlich auch gruselt. Und zwar nicht wegen der Horrorelemente, sondern wegen der Nähe zur Realität. Eine Leseempfehlung.

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  • Ein toller Roman, der über das Internet aufzuklären versucht und das auch schafft!

    Von: Michelle T. // Rainbow Datum: 14. Juni 2015

    "Erst in diesem Moment begreift sie, was die großen Internetunternehmen hinter verschlossenen Türen seit Jahren wirklich treiben. Und irgendeiner dieser zahllosen Punkte in diesem monströsen Gespinst gegenseitiger Verbindungen und Abhängigkeiten ist sie, unlösbar darin verwoben."


    TITEL
    Den Titel empfinde ich als ganz in Ordnung. Er ist kurz, gibt aber auf den ersten Blick keinerlei Auskunft über das Buch selbst. Ich finde ihn in Ordnung, da auch das Buch von einem gewissen "Zero" handelt. Es geht zwar nur in gewissen Teilen so "richtig" um ihn, aber er wird oft erwähnt, weshalb ich damit gut leben kann.
    1 | 2 Punkte

    COVER
    Ein Cover hat das Buch ja eigentlich eher nicht. Wer genauer hinsieht, erkennt womöglich die auch eher dunkel gehaltenen Zahlen. Jedoch sind das immer dieselben. Wären es immer verschiedene gewesen, hätte ich das gar nicht schlecht gefunden. Wie ein Spion als Buch. Auch gut gefallen hätte mir ein HTML-Code oder sowas. Jedoch ist das leider nicht der Fall. Die Aufmachung des Buches gefällt mir jedoch ganz gut - das Schwarz passt sehr gut zum Inhalt und der Titel hebt sich deutlich hervor. Trotzdem nicht ganz mein Geschmack.
    1 | 3 Punkte

    INHALTSANGABE
    Die Inhaltsangabe gefällt mir nicht nur auf den ersten Blick sehr gut, sondern auch auf den Zweiten. Sie gibt einfach die Informationen, die man kennen muss, wenn man in das Buch einsteigt. Man lernt die beiden wichtigsten Personen kennen - Zero und Cynthia.
    4 | 4 Punkte

    IDEE / THEMA
    Die Idee des Buches gefällt mir sehr gut. Ich war positiv überrascht davon, wieviele Details Marc Elsberg eingearbeitet hat. So hatte ich das Gefühl, auch die wirklichen Details zu kennen und auch in die Einzelheiten eingeweiht zu sein. Das Thema an sich ist mir eigentlich recht unbekannt gewesen. Also ich hatte nicht viel Ahnung davon, wie das Internet uns ausbeutet. Doch in dieser Hinsicht hat "Zero" mir tatsächlich die Augen weiter geöffnet. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass wir so extrem überwacht werden.
    4 | 4 Punkte

    UMSETZUNG
    Die Umsetzung war für mich eher Durchschnitt. Weder besonders positiv, noch besonders schlecht. Es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, die anfangs nicht erklärt werden. Es war realtiv verwirrend, als ich mich hineingelesen habe. Nach einer Weile ging es jedoch dann. Jedoch wurden dann auch die letzten Zweifel im Personenverzeichnis behoben.
    2 | 4 Punkte

    SCHREIBSTIL
    Der Schreibstil gefiel mir im Grunde gut. Marc Elsberg hat mich wirklich überrascht, da ich nicht mit einer solch guten Umsetzung gerechnet hätte, was die Formulierung seiner Sätze anbelagt. Jedoch waren die Seiten voll von Fachbegriffen, was ich jetzt nicht weiter schlimm fand, da ich Fachwörter sehr gerne mag und man so noch etwas lernen kann durch die Bücher, die eigentlich zur Unterhaltung gedacht sind. Leider habe ich jetzt nicht das dringende Bedürfnis, noch mehr von ihm zu lesen. Marc Elsberg schreibt gut, aber nicht weiter außergewöhnlich.
    3 | 5 Punkte

    CHARAKTERE
    Teilweise waren mir die Charaktere wirklich suspekt. Ich konnte zu kaum einem Charakter einen wirklichen Bezug aufbauen. Cynthia wuchs mir mit der Zeit langsam ans Herz und gegen Ende hatte ich dann auch einen Draht zu ihrer Tochter Viola, kurz Vi, gefunden. Doch alles in allem waren mir die meisten Charaktere nicht wirklich sympathisch und ich mochte sie leider nicht.
    1 | 3 Punkte

    GESAMTEINDRUCK
    "Zero" ist für mich kein Thriller. Das wollte ich zuerst mal loswerden. Auch wenn es auf den ersten Blick danach aussieht - Thriller sind für mich Bücher, in denen viele Menschen auf grauenhafte Weise sterben. Das ist bei "Zero" aber nicht der Fall. Im Grund geht es um Cynthia, die versucht, den geheimnisvollen Internetaktivisten Zero zu finden. Alles in allem hat mir das Buch jedoch ganz gut gefallen, auch, wenn es an einigen Ecken und Kanten an mehr Inhalt, Details und Behutsamkeit gefehlt hat.

    "Wir wissen, dass in der Vergangenheit manches schiefgelaufen ist. Aber Sie wissen auch, dass wir es sofort abgestellt haben, als wir davon erfuhren. Unser oberstes Anliegen ist, unseren Nutzern ein optimales Produkt zu bieten."

    16 | 25 Punkte ~ Ein toller Roman, der über das Internet aufzuklären versucht.

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Pressestimmen

  • »Im Buch denkt der Autor vor dem Hintergrund kommerzieller Totalüberwachung […] über das Ende der freien Willensbildung nach. Obwohl bereits 2014 erschienen,[…] war das ziemlich hellsichtig.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

  • »Elsberg schafft es jeweils, das große Ganze mit dem kleinen Leben kurzzuschließen und einen so tiefer in den Faktenfuchsbau zu locken.« Süddeutsche Zeitung

  • »Eine gruselige Abrechnung mit der schönen Datenwelt.« Berliner Morgenpost

  • "Marc Elsberg hat ein gutes Gespür für hochaktuelle Themen. […] So düster und realistisch, dass man nach dem Lesen ein Datenverschlüsselungs-Programm runterlädt." Glamour

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