ZERO - Sie wissen, was du tust

Roman

Hoch aktuell und beängstigend: Für den gläsernen Menschen gibt es kein Entkommen ...

London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones kann man sich nicht verstecken …

»Marc Elsbergs ZERO ist kein Science-Fiction, sondern ein Real-Science-Thriller.« www.n-tv.de

»Es ist das Buch zur aktuellen Debatte um Google und das Recht auf Vergessen […] Albtraumhaft, aber, wie Elsberg meint, längst Realität.« FOCUS

Lesen Sie auch den aktuellen Thriller von Marc Elsberg: °C - Celsius! Ein Klimathriller, der alles auf den Kopf stellt.

Außerdem erhältlich:
BLACKOUT. Morgen ist es zu spät. Auch als Premiumausgabe – mit einer exklusiven Kurzgeschichte von Marc Elsberg und weiteren Extras!
ZERO. Sie wissen, was du tust.
HELIX: Sie werden uns ersetzen.
Der Fall des Präsidenten

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Leserstimmen

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  • 480 Seiten spannende Unterhaltung

    Von: pbcat Datum: 6. Oktober 2017

    Nachdem ich von »Blackout« überaus begeistert war (nachzulesen hier), hatte »Zero« anfangs einen etwas schweren Stand, da ich irgendwie nicht richtig in die Geschichte reinkam – doch ich muss im Nachhinein eingestehen, dass es an mir und nicht am Buch lag …

    Das Thema ist brandaktuell: Zero ist eine Aktivistengruppe (vergleichbar mit Anonymus, aber nicht identisch!), die sich mit mehreren YouTube-Videos gegen Datenkraken ausspricht und deren Zerschlagung fordert. Als sie den amerikanischen Präsidenten mit Drohnen „angreifen“ und filmen, wird die ganze Welt auf die aufmerksam, und die Journalistin Cynthia Bonsant fängt für eine Artikelreihe an zu recherchieren. Zu diesem Zweck überlässt ihr der Redakteur eine Datenbrille, deren erstaunliche Funktionen Cynthias Tochter Vi derart begeistert, dass sie sich die Brille ausleiht und mit ihren Freunden testet – doch dabei kommt es zu einem folgenschweren Zwischenfall.

    Was genau passiert und wie das alles mit der Internetplattform Freeme zusammenhängt, die ihren Nutzern ein besseres Leben ermöglichen will und dafür belohnt, dass diese ihre Daten zur Verfügung stellen, müsst ihr schon selbst lesen …

    Hier die Verlagsinfos:

    Wer sich im Netz bewegt, für den gibt es kein Entkommen

    London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones kann man sich nicht verstecken …

    Autorenwebsite Marc Elsberg www.marcelsberg.com

    Marc Elsberg auf Facebook

    Der Autor auf twitter.com

    Am 23. April stellten sich Marc Elsberg und Sascha Lobo ihren Fragen zu den Chancen und Gefahren der digitalen Welt. Zum Online Live-Talk

    Portrait des Autors im ZDF-Morgenmagazin Zum Video

    buch der wissenschaft hat „Zero“ von Marc Elsberg in der Kategorie „Unterhaltung“ als Wissensbuch des Jahres 2014 ausgezeichnet Zu den Wissensbüchern des Jahres 2014

    Gespräch mit Marc Elsberg zum Thema Hackerangriffe in der Sendung „Kulturzeit“ im 3sat Zur Liveschaltung

    „Wanna Cry“ Virus und die Folgen – Kultur / aspekte Zum Beitrag

    Am Bayern 2-Thementag rund um Verschwörungstheorien plauderte Marc Elsberg in ‚Eins zu Eins. Der Talk‘ mit Moderator Achim Bogdahn Zur Sendung

    Originaltitel: ZERO. Sie wissen, was du tust
    Originalverlag: Blanvalet Verlag, München 2014

    Taschenbuch, Klappenbroschur, 496 Seiten, 12,5 x 18,7 cm

    ISBN: 978-3-7341-0093-2

    € 9,99 [D] | € 10,30 [A] | CHF 13,90* (* empfohlener Verkaufspreis)

    Verlag: Blanvalet

    Erschienen: 17.10.2016

    In jedem Fall habt ihr 480 Seiten spannende Unterhaltung, die mich zum Nachdenken gebracht hat über all die Geräte, mit denen wir heute tagtäglich umgehen und denen wir unsere Daten anvertrauen …

    Weitere Infos erhaltet ihr bei Blanvalet, Buch7, Amazon sowie unter http://www.zero-das-buch.de/zero.php – auf der Webseite zum Buch erwarten euch außerdem interessante Hintergrundinformationen sowie exklusives Bonusmaterial.

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  • Täuschend echte Geschichte

    Von: Anni Silber Datum: 24. September 2017

    Worum geht es? Nach einem Anschlag auf den Präsidenten bekommt die Jornalistin Cynthia Bonsant den Auftrag in diesem Fall Informationen zu beschaffen und zu ermitteln. Zu diesem Zweck bekommt sie eine besondere Brille mit der sie anhand von Daten jede erdenkliche Information bekommt. Cynthias Tochter ist ebenfalls sehr angetan von dieser Brille und leiht sich diese von ihrer Mutter aus. Als ihre Tochter Vi zusammen mit ihren Freunden zusammen durch die Stadt zieht passiert etwas was alles für alle mal verändert. Anhand der Datenbrille machen die Jugendlichen einen von der Polizei gesuchten Verbrecher aus und als sie diesen verfolgen und es zu einem Zwischenfall kommt stirbt Vis bester Freund. Ab diesem Zeitpunkt wird Cynthia klar wie gefährlich Informationen über alles und jeden sein können und dass Wissen macht bedeutet.

    Meine Meinung: ich war anfangs sehr kritisch diesem Buch gegenüber da ich befürchtet hatte dass mir dieses Buch zu technisch sein würde, jedoch gefiel mir die Technik die in diesem Buch vorkommt sehr gut und vor allem gefiel mir die Tatsache dass diese Geschichte wirklich sehr realitätsnah war und es allein von der Technik gar nicht so unwahrscheinlich ist dass es zu so etwas kommen könnte. Nach Helix war ich wirklich sehr gespannt auf ein weiteres Buch von Marc Elsberg und auch hier gefiel mir wieder sehr wie Marc Elsberg seine Geschichten schreibt und wie er diese darstellt. Zum einen sind die Vorkommnisse wieder sehr spannend, aber bringt auch den Leser sehr zum nachdenken und diese Kombination hat mir gut gefallen.

    Das Buch hat mir gut gefallen und hat von mir 2,5-3 Sterne bekommen.

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  • Spannend. Etwas realitätsfern aber doch viel zu nah, um nicht zu schaudern.

    Von: Ralph Datum: 17. September 2017

    Ich habe Zero so zügig durchgelesen wie lange kein Buch mehr. Spannung von der ersten bis zur letzen Seite. Das Buch wird nie langweilig und ob des Bezuges zur Realität habe ich nach dem lesen desöfteren länger gegrübelt, wie wir heute schon mit unseren Daten umgehen. Ein Thriller, der einem Schauer über den Rücken jagt. Gesichtserkennung und Datenbrillen für jedermann mag man sich gar nicht vorstellen, zu plastisch die Beispiele im Buch, wo das hinführen kann.

    Ein paar Kritikpunkte bleiben dennoch hängen. Die Erzählung im Präsens ist sehr gewöhnungsbedürftig. Die Charaktere bleiben anfangs blass und ein ums andere Mal wird auf dem kurzen Abschnitt im Buch gar nicht so ganz klar, für wen jetzt diese Person wieder arbeitet. FBI? Presse? Freeme? Die Liste der Personen im Anhang wäre am Anfang hilfreicher gewesen.

    Was mich inhaltlich sehr gestört hat, war die Selbstverständlichkeit, wie das Buch mich glauben lassen will, dass ein Konzern wie Freemee auf ALLE Daten der Menschheit Zugriff hat. Ob selbst erhobene oder gekaufte, da sind Daten aus sozialen Netzwerken, Polizeiregistern, Überwachungen, Bewegungsmuster. Wie kommt ein Konzern an Daten, die andere Konzerne hüten wie ihren Augapfel oder an Daten, die staatliche Stellen gesammelt haben? Wie verfolgt man online CCTV (closed circuit) Cameras, die die meisten Überwachungssysteme heute nutzen? Dass sich quasi jeder Experte in jedes wie auch immer gesicherte System hacken kann, scheint auch irgendwie normal zu sein in den Büchern.

    Bis zum Schluß wird nicht klar, womit Freemee die Nutzer eigentlich motiviert, den Hinweisen der ActApps zu folgen. Warum hört ein Teenager auf die Ratschläge seines Smartphones, z.B. endlich für eine Klausur zu lernen oder nicht mehr in schwarzen Klamotten rumzulaufen, wenn er gleichzeitig die Ratschläge der ratlosen Eltern beharrlich in den Wind schlägt? Wäre Erziehung doch nur so einfach… Oder ist sie das am Ende, wenn wir die Erziehung einer Maschine überlassen, der das Kind blind vertraut, während die Eltern, von denen sich ein pubertierender Teenager gerade abnabeln will hilflos zum nichtstun verdammt ist? Der Thriller hätte die Chance gehabt, sich mit den Möglichkeiten subtiler Manipulation auseinanderzusetzen. Doch bis auf ein paar Zeilen aus einer Flirt App kommt da nichts, lediglich die Ergebnisse werden beschrieben, ungaubwürdig bisweilen – schade.

    4 Sterne trotz aller Kritik. Es bleibt ein Roman, Fiktion, keine Tatsachenreportage, und der Roman ist klasse!

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  • Topaktuelles Thema, Interessante Geschichte

    Von: LarasBookworld Datum: 29. August 2017

    Das Cover ist sehr schlicht. Es ist sehr unscheinbar und ich habe es nur, da ich schon viel Gutes über Marc Elsberg gehört habe. Jedoch nimmt so das Cover nichts der Geschichte vorweg und es bleibt Platz für eigene Gedanken. Ich finde dieses reine schwarze Cover mit der blauen Schrift auch gut gewählt, da es ohne viel Schnick Schnack die Ernsthaftigkeit des Buches ausdrückt.
    Die Geschichte finde ich sehr spannend und teilweise auch sehr beängstigend, da ich finde, dass das Buch unglaublich Nah an der Realität liegt. Wird es bald wirklich eine solche unglaubliche Technik geben? Wenn ich mir den derzeitigen technischen Fortschritt angucke - ganz klar ja. Wie gefährlich das doch werden kann zeigt dieses Buch ganz deutlich. Manchmal wünschte ich mir, vor allem, wenn ich solche Geschichten lese, die Zeit ein bisschen zurückdrehen zu können, als die Technik noch nicht so weit war und das Leben so etwas entspannter wäre. Hin und wieder gab es aber einige Längen die sich ziemlich auf technische Details versteift hatten und man so nicht wirklich mit der Geschichte weiterkam, obwohl der Autor es geschafft hat alles technische auch für Leute die sich auf diesem Gebiet eher weniger auskennen, zu erklären. Dennoch eine interessante Idee mit dem Internetgejagten und auch ein Topaktuelles Thema
    Der Schreibstil war ganz gut. Er hebt sich nicht stark von anderen Autoren hervor, aber war auch nicht schlecht. Ein bisschen anstrengend fand ich, dass ein Kapitel jeweils ein Wochentag ist. Weshalb die Kapitel dann schon mal sehr lang geworden sind. Als Ausgleich gab es aber immer wieder kleinere Orts- und Personenwechsel während eines Kapitels, weshalb man darüber auch hinwegsehen kann.
    Positiv zu bemerken ist, dass es am Ende ein Glossar mit verschieden Wörtern gibt, so, dass es nicht auch noch in der Geschichte zu unnötigen Längen durch Erklärungen kam.
    Die Charakteren finde ich sehr gut dargestellt und auch gewählt. Da man hier in einem technischen Buch eine Protagonistin findet, die dem allem eher kritisch gegenübersteht. Sie vertraut dem ganzen neune technischen eher nicht und hält lieber Abstand davon. Einen guten Kontrast bilden ihre Tochter und deren Freunde. Technikbegeistere Junge Menschen, die den Erfindungen Freemees vielleicht dann doch ein bisschen zu offen gegenüberstehen und sehr naiv alles annehmen.
    Fazit
    Ein tolles Buch, das auch für weniger Technikbegeisterte sehr gut zu lesen ist. Teilweise auch sehr beängstigend durch die realitätsnahen Vorstellungen - inklusiver der Folgen, die alles mit sich bringt.

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  • Leider enttäuschend

    Von: fliegende_zeilen Datum: 20. August 2017

    Inhalt
    London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones kann man sich nicht verstecken.

    Bewertung
    Marc Elsberg brachte mit Black Out ein Buch herraus das man nicht nicht so schnell wieder vergisst. Mit dieser Einstellung sollte man allerdings nicht Zero lesen. Leider hatte ich zu hohe Erwartungen und Zero konte mich nicht für sich gewinnen.
    Dabei lag es ganz sicher nicht am Recherchemangel von Seiten des Autors. Ganz im Gegenteil, ich hatte das Gefühl Elsberg hing sich zu sehr an technischen Details auf. So litt leider die Handlung. Auch die Idee eines gejagten Internetaktivisten machte mich neugierig und fixte mich total an. Ich hatte wirklich große Lust dieses Buch zu lesen. Doch dann merkte man schnell, die Handlung hatte sich irgendwann festgefahren. Wirklich neues kam nicht mehr hinzu und so wurde auch das weiterlesen zeitweise anstrengend.
    Das Thema ist dabei aber immernoch hoch aktuell. Datensammlung und Verwertung. Wie weit dürfen Firmen gehen bzw. wie weit gehen sie bereits? Wie viel bekomme ich als Nutzer/Mitglied einer solchen Firma überhaupt mit?
    Natürlich ist die Handlung fiktiv, ist damit aber sicherlich kein Märchen. So betrachtete ich mein Handy und alles was dazu gehört schon ganz anders, als man sich des großen Ganzen dahinter bewusst wurde.
    Das fiel mir auch positiv ins Auge. Marc Elsberg beschrieb auch die krankhafte Angst und Sorge des heutigen Alltags. Leute die den neuen Medien so kritisch entgegen sehen das sie hinter jeder Umfrage oder Ahnlichem eine Verschwörung vermuten.
    Auch wenn ich mich nicht so sehr für die Geschichte begeistern konnte, wie ich es eigentlch wollte, danke ich naürlich dem blanvalet Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

    Fazit
    Zero ist kein schlechtes Buch, auch wenn man das aus meiner Rezension jetzt ableiten möge. Es kann für mich einfach nicht mit dem Erfolg von Black Out mithalten. Für Leute die von technischen Details nicht genug bekommen können ist es auf jeden Fall das richtige. Und auch Menschen die sich für das Thema Datensammlung begeistern,, wird Zero das Richtige sein.

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Pressestimmen

  • »Im Buch denkt der Autor vor dem Hintergrund kommerzieller Totalüberwachung […] über das Ende der freien Willensbildung nach. Obwohl bereits 2014 erschienen,[…] war das ziemlich hellsichtig.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

  • »Elsberg schafft es jeweils, das große Ganze mit dem kleinen Leben kurzzuschließen und einen so tiefer in den Faktenfuchsbau zu locken.« Süddeutsche Zeitung

  • »Eine gruselige Abrechnung mit der schönen Datenwelt.« Berliner Morgenpost

  • "Marc Elsberg hat ein gutes Gespür für hochaktuelle Themen. […] So düster und realistisch, dass man nach dem Lesen ein Datenverschlüsselungs-Programm runterlädt." Glamour

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