ZERO - Sie wissen, was du tust

Roman

Hoch aktuell und beängstigend: Für den gläsernen Menschen gibt es kein Entkommen ...

London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones kann man sich nicht verstecken …

»Marc Elsbergs ZERO ist kein Science-Fiction, sondern ein Real-Science-Thriller.« www.n-tv.de

»Es ist das Buch zur aktuellen Debatte um Google und das Recht auf Vergessen […] Albtraumhaft, aber, wie Elsberg meint, längst Realität.« FOCUS

Lesen Sie auch den aktuellen Thriller von Marc Elsberg: °C - Celsius! Ein Klimathriller, der alles auf den Kopf stellt.

Außerdem erhältlich:
BLACKOUT. Morgen ist es zu spät. Auch als Premiumausgabe – mit einer exklusiven Kurzgeschichte von Marc Elsberg und weiteren Extras!
ZERO. Sie wissen, was du tust.
HELIX: Sie werden uns ersetzen.
Der Fall des Präsidenten

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Leserstimmen

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  • von A-Z spannend Anfang- Zur letzten Seite

    Von: Suk Johann Datum: 14. August 2017

    Es war für mich überraschend einen Landsmann als Autor zu haben.Wenn ich`s nicht wüßte hätt ich glatt an Robrt Ludlum o.ä. gedacht und mir dir Frage gestellt : bringt das bei uns niemand so fertig? Da er in orig. Sprache ist sind diese Bücher doppelt so gut. Bitte weiter so. Nur da ich es nicht durchlesen kann hatte ich anfangs Namenprobleme und merkte erst auf der letzten Seite die Darsteller.
    War das Absicht. erwarte gerne eine antwortt und freundliche Grüße,Suk Johann

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  • Right, now I'm doing exactly what Zero warned me not to do...

    Von: Abbe Datum: 11. August 2017

    It's been about two months since I first read Zero. By now I'm in the middle of reading it for the third time, and thus went looking for Zero's guerilla guide. But all I found this website. Which wasn't too bad either ;-)
    The book fascinated me from the moment I saw it in the bookstore, and it became one of those impulse buys that happen so often when visiting a 'live' bookstore. It was more or less a case of "consuming only what strenghtens your own opinions", but I learned an awful lot from the book nonetheless.

    For example: when a few weeks after my first reading of the book, LinkedIn sent me a mail with an update of their policy which included the option of giving me tips based on my previous messaging within said medium in order to improve my chances of finding the job of my dreams (!!! ActApps anybody??), my response was to pretty much completely empty my account, and I'm still considering closing it all together. Not that such would erase the past of course, but I'm fortunate to have been a conscientious objector to Facebook and Twitter and the likes since they came into existence, so with a bit of luck...
    Right. I'll probably never be able to be one of Zero's bubbles in clear water, but with no smartphone, no customer cards other than the Bahncard, and the long standing practice of getting money from the ATM in order to avoid paying with my card in shops may at least keep the level of what 'they' know about me at a low.
    Funny though: I once checked how Google had pigeonholed me. They interpreted me as being some 10 years older than I really was, plus they got the gender wrong! Not that I corrected it - I thought it both hilarious and comforting that they were unable to get even something as basic as the gender right.

    Meanwhile, although I have no real trouble reading German, I'm looking forward to Zero's release in English, so I'll be able to recommend it to my friends. For myself, I still have Helix to read. Blackout was good, too, but as far as I'm concerned, Zero was absolute top class - both in entertainment and in educational matters!

    And with that statement, I'll end my public opinion on the book, making it available for the Datenkraken to analyze... ;-p

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  • Etwas enttäuschend

    Von: Sigismund von Dobschütz Datum: 10. August 2017

    Etwas ENTTÄUSCHEND, zumindest im Vergleich mit dem Debütroman "Blackout", fand ich den 2014 bei Blanvalet veröffentlichten Science-Roman "Zero" des Österreichers Marc Elsberg (50). Es geht darin um Datenspeicherung, -kontrolle und -missbrauch, dem wir Internet- und Socialmedia-Nutzer täglich wissentlich oder unwissentlich ausgesetzt sind. Es geht um uns "gläserne Menschen". Nicht allein Geheimdienste und Regierungen, vielmehr noch die IT-Konzerne nutzen und missbrauchen unsere persönlichen Daten, die wir im Internet allzu freiwillig und unschuldig naiv preisgeben, für ihre eigenen Zwecke. Im Roman geht es sogar so weit, dass wir User durch den Gebrauch von ActApps manipuliert werden: Pubertierende Jugendliche halten sich statt an [wohlmeinende] Ratschläge ihrer Eltern lieber an Empfehlungen der in sozialen Netzwerken angepriesenen ActApps und lassen sich so von Konzernen unbewusst manipulieren. So weit, so gut - oder schlecht. Im Gegensatz zu "Blackout" hält sich Elsberg bei "Zero" aber leider seitenlang mit Erklärungen technischer Details auf, um den unkundigen Leser über die gefährlichen Folgen seines unbedachten Internet-Gebrauchs zu informieren. Aber wollen wir Leser dies wirklich alles so genau in einem Roman lesen? Für diesen Fall würden wir ein Fachbuch wählen - oder eher im Internet surfen. 😏 Die langen, detailgenauen Abhandlungen zeugen zwar von wirklich guter Recherche des Autors, nehmen dem Leser aber leider allzu oft die Spannung, die Handlung wird manchmal fast zur Nebensache. Fieberte ich bei "Blackout" auf jeder Seite mit, ob das globale Chaos eintritt, habe ich bei "Zero" auch schon mal einige Seiten quergelesen, um endlich in der Handlung weiterzukommen. Alles in allem fand ich diesen zweiten Elsberg-Roman deshalb etwas UNBEFRIEDIGEND.

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  • Willkommen in Paranoia!

    Von: Matthias Breimann Datum: 10. August 2017

    Cynthia Bonsant arbeitet in London als Journalistin, wofür sie von ihrem Chef eine Brille bekommt, die ihr bei der Arbeit helfen soll. Sie nimmt sie verwundert entgegen, bis sie bemerkt, dass es keine gewöhnliche, sondern eine Datenbrille ist…..
    Eigentlich steht Cynthia der modernen Technik eher skeptisch gegenüber aber aus interesse, setzt sie die Brille während der Heimfahrt mit dem Bus auf, um sie auszuprobieren. Erstaunt stellt sie fest, das sie jegliche Daten von Personen durch die Gesichtserkennung, angezeigt bekommt. Name, Anschrift, Beruf, Alter, uvm., werden ihr einfach so vor Augen geführt……
    Zuhause angekommen nimmt ihre Tochter Viola Bonsant, ganz begeistert ihr die Brille ab und probiert sie auch gleich aus. Dabei fragt sie ihre Mutter ob sie die Brille ihren Freunden zeigen darf…..
    Als die drei Freunde Viola, Adam und Edward unterwegs sind, probieren sie natürlich gleich die Datenbrille aus.
    Als Adam sie aufsetzt und einen Mann damit beobachtet, wird ihm das Profil angezeigt.
    Name, Wohnort, Alter, Vorstrafe, uvm., darunter aber auch, das nach diesem Mann gefahndet wird, worauf der sonst so schüchterne Adam, sich eine verfolgungsjagt mit dem verdächtigen Mann liefert…….
    Zuhause angekommen, erfährt Cynthia von ihrer Tochter, dass es eine App gibt, die einem Entscheidungen abnimmt und ständig Tipps gibt, die einem ein besseres Leben ermöglichen sollen…..
    Die Welt ist vernetzt und nur wenige Menschen jederzeit über jeden Bescheid. Kameras, Smartwatches, Smartphones, Datenbrillen, usw.
    Willkommen in Paranoia!
    Nur einer setzt sich diesen Firmen und dieser ständigen Überwachung zur Wehr: Der Internetaktivist ZERO!
    Der Autor Marc Elsberg, beschreibt in seinem Roman „ZERO“, eine Welt, in der es keine Geheimnisse mehr zu geben scheint.
    Eine Welt wo an jeder Ecke eine Überwachungskamera ist, wo Datenbrillen alles über jeden preisgeben und alles in Echtzeit ins Netz streamen, was ihnen vor die Linse kommt, Smartwatches die alles über deine Körperfunktionen wissen, Algorythmen die mehr über einen wissen als man selbst, Apps die dir sagen was du tun sollst und was nicht und Firmen die mit allen diesen Daten Geld verdienen und alles über dich wissen.
    Doch das alles ist keine Zukunftsmusik mehr, sondern reale Gegenwart.
    In dem fesselnden Roman, geht es um den sogenannten gläsernen Bürger, Big Data, Big Brother, usw.
    Mit einem hauch an Kritik gegenüber solcher Technik und Firmen die mit unseren Daten Geld verdienen, geht der Schriftsteller, auch auf auf die Frage ein, was wohl passieren würde, wenn diese ganze Technik in die, grob gesagt, falschen Hände, Konzerne odg., käme.
    Wenn man Menschen unbewusst so steuern könnte, dass sie zum Beispiel einen nur noch bestimmten Präsidenten, wählen würden, oder nur noch eine bestimmte Marke kaufen würden, odg.
    Wenn man eben Menschen durch Apps, so steuern könnte, dass sie es selbst nicht mal merken, aber alles zum „Wohle“ eines Weltkonzernes, odg.
    Ein packender Roman, der schnell zu lesen ist und dem Leser zum Nachdenken anregt und vielleicht sogar das eine oder andere mulmige Gefühl in der Bauchregion in einem hinterlässt.
    Dazu möchte ich auch einen kurzen Satz aus dem Buch zitieren:
    „Weit über ihr entdeckt Cyn das Funkeln des ersten Sterns. Oder ist es ein Satellit, der auf Sie herunterblickt?“
    (Seite: 470)
    Am Ende des Werkes gibt es noch ein Glossar, wo verschiedene Begriffe, Programme uvm. aufgelistet und erklärt werden. Wie Anonymous, Big Data, Prism, FISC, Gesichtserkennung, uvm.
    Dann noch ein Figurenverzeichnis, wo die Protagonistin und alle wichtigen Personen, nochmals aufgelistet sind.
    Dann noch ein Nachwort und Dank, sowie ein kurzes aber aufregendes Bonusmaterial.
    Als letztes befindet sich im Buch, noch ein kurzes Statement vom Autor selbst dazu. Dabei basiert der Text aus einer im Jahre 2014 gehaltenen Rede des Autors.
    Ein extrem fesselnder Roman, den ich wirklich ohne schlechten Gewissens, einem jeden weiterempfehlen kann!

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  • Ueber Macht und Wert

    Von: Klaus Niederlander Datum: 29. July 2017

    Hallo Marc, sehr spannendes Buch wie bereits Blackout, allerdings noch naeher an der Realitaet. Und noch anregender fand ich schliesslich Deinen Aeusserungen zu Macht und Wert. Wir sind in der Tat an einer neuen Zeitenwende angelangt, wo es mal wieder ans Eingemachte geht. Vor 150 Jahren ging es um die industrielle Revolution und Nationalismus, welche einerseits zu den 2 Weltkriegen fuehrten und andererseits die Wiegen unserer jetzigen Demokratien hervorbrachten - politisch die christdemokratischen wie auch die sozialdemokratischen politischen Stroemungen in Europa und wirtschaftlich die Familienunternehmen, Cooperations wie aber auch Cooperatives/Genossenschaften. Die Welt hat die beiden Weltkriege ueberlebt, doch heute stehen wir mit der digitalen Revolution vor einer noch groesseren Herausforderung. Und wie Dein Buch aufzeigt, sind wir schon laengst wieder im Krieg. 11. September 2001 und vor allem der 1. weltweite Finanz-krise/-krieg seit 2007. Viele sprechen bereits von der naechsten Finanzkrise als dem endgueltigen Super-GAU. Und jetzt geht's nicht mehr nur um den Menschen, sondern um den Planeten Erde insgesamt. Macht und Kapital haben heute mit Hlfe von Neoliberalismus und Digitalisierung maximales Gewaltpotential. Und trotzdem gibt's Hoffnung, Identitaet liegt sowohl in lokalen Werten, die Gruppen enger verbinden wie auch in universellen Werten, die uns alle Menschen potentiel verbinden. Und von diesen Gruppierungen gibt's bereits Millionen. Ein spannender Kampf mit den alten Maechten mit offenem Ausgang. Auf jeden Fall inspierierend Dein Wissen und Ansatz!

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Pressestimmen

  • »Im Buch denkt der Autor vor dem Hintergrund kommerzieller Totalüberwachung […] über das Ende der freien Willensbildung nach. Obwohl bereits 2014 erschienen,[…] war das ziemlich hellsichtig.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

  • »Elsberg schafft es jeweils, das große Ganze mit dem kleinen Leben kurzzuschließen und einen so tiefer in den Faktenfuchsbau zu locken.« Süddeutsche Zeitung

  • »Eine gruselige Abrechnung mit der schönen Datenwelt.« Berliner Morgenpost

  • "Marc Elsberg hat ein gutes Gespür für hochaktuelle Themen. […] So düster und realistisch, dass man nach dem Lesen ein Datenverschlüsselungs-Programm runterlädt." Glamour

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