ZERO - Sie wissen, was du tust

Roman

Hoch aktuell und beängstigend: Für den gläsernen Menschen gibt es kein Entkommen ...

London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones kann man sich nicht verstecken …

»Marc Elsbergs ZERO ist kein Science-Fiction, sondern ein Real-Science-Thriller.« www.n-tv.de

»Es ist das Buch zur aktuellen Debatte um Google und das Recht auf Vergessen […] Albtraumhaft, aber, wie Elsberg meint, längst Realität.« FOCUS

Lesen Sie auch den aktuellen Thriller von Marc Elsberg: °C - Celsius! Ein Klimathriller, der alles auf den Kopf stellt.

Außerdem erhältlich:
BLACKOUT. Morgen ist es zu spät. Auch als Premiumausgabe – mit einer exklusiven Kurzgeschichte von Marc Elsberg und weiteren Extras!
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Leserstimmen

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  • Bestes bisher gelesenes Buch !

    Von: Gianni Bonsignore Datum: 20. Juli 2017

    Ich war auf der Suche nach einem spannenden Buch, dass nicht veraltet, sondern modern ist und wobei ich auch etwas lernen kann. Erst stieß ich auf BLACKOUT und kurz bevor ich es kaufen wollte erschien mir bei weitere Vorschläge ,,ZERO". Nachdem ich die Inhaltsangabe gelesen hatte, war ich schon sehr beeindruckt und neugierig. Nun wo ich das Buch binnen kurzer Zeit gelesen habe, muss ich sagen, dass meine Erwartungen weit übertroffen worden sind. Die Spannung in ZERO hält andauernd an und steigert sich bis hin zum Ende, sodass einem an keiner Stelle langweilig wird. Zudem finde ich es sehr faszinierend, dass Marc Elsberg wahre Fakten im Roman liefert. In meiner Meinung gibt es nichts langweiligeres wenn alles frei erfunden ist und ein Buch nicht auf wahre Fakten basiert. Ich finde Lesen sollte Bilden und das wird hier erreicht. Ich wusste schon einiges über Datensicherheit, das Ausspähen von Daten usw. Aber nachdem ich nun ZERO gelesen habe betrachte ich alles nochmal aus einer ganz anderen Perspektive und bin teilweise echt schockiert was heutzutage so alles möglich ist.
    Ich kann nur jedem empfehlen dieses Buch zu kaufen und zu lesen, ihr werdet sehn, dass man nicht aufhören will.
    Und danke an Marc Elsberg für dieses tolle Buch. Sobald ich wieder etwas Zeit habe überlege ich mir ob mein nächstes Buch BLACK OUT oder HELIX sein soll.

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  • Packender Politthriller

    Von: marielle_bookworm Datum: 29. Mai 2017

    Titel: Zero
    Autor: Marc Elsberg
    Reihe: Nein
    Verlag: Blanvalet
    Seitenzahl: 471 Seiten
    Veröffentlichung: 17. Oktober 2016
    Preis: 9,99 €
    ISBN: 978-373-410-093-2

    Klappentext

    London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones gibt es kein Entkommen…

    Lieblingszitat

    „Letztlich sind den meisten Menschen Bequemlichkeiten und Sicherheit wichtiger als Freiheit und Unabhängigkeit. Damit wissen sie ohnehin nichts anzufangen.“

    Inhalt

    Die Journalistin Cynthia Bonsant befindet sich auf einem Tiefpunkt ihrer Karriere und taucht durch den Todes eines jungen Freundes ihrer Tochter in Welt von Datenspeicherung, Smartwatches und absoluter Kontrolle sowohl in der realen Welt als auch im Internet. Auf der Suche nach einer Erklärung für den Tod des Jungen gerät sie zwischen die Fronten von Regierung, Internetaktivisten und Datenspeicherdiensten. Es beginnt eine Jagd nach der Wahrheit, wobei sie nicht nur um ihr Leben bangen muss, sondern auch nicht Jedem trauen kann…

    Cover und Gestaltung

    Das Cover mit seinem schlichten in schwarz gehaltenen Cover trifft den Kern des Buches in meinen Augen perfekt. Ohne großen Schnick Schnack bildet der Titel „ZERO“ nicht nur den Charakter des Covers, sondern macht auch einen einschüchternden Eindruck. Genau dass, was ZERO im Buch auch erreicht oder erreichen möchte.
    Im Innenteil des Buchumschlages findet der Leser erste Eindrücke anderer Leser aus namenhaften Redaktionen. Nicht nur bei diesem Buch finde ich solche Zitate eine gute Einstimmung auf das Buch. Immer wieder gern.
    Das Buch beginnt mit einem Chatverlauf, den man zu diesem Zeitpunkt gedanklich noch überhaupt nicht einordnen kann. Dies ändert sich aber schnell von Kapitel zu Kapitel, da vor jedem Kapitel ein solcher Chatausschnitt zu finden ist. Gestalterisch ein guter Schachzug, der inhaltlich wenig Mehrwert bringt, aber ein schöne Idee ist.
    Auch mit Zusatzmaterial zum Inhalt spart Marc Elsberg in ZERO nicht. Neben einem Glossar mit sämtlichen IT-Begriffen, welcher er sich bedient, lassen sich zusätzlich noch ein Bonusvideo der ZERO und ein Nachwort mit dem Titel „Macht und Wert“ finden. Grundsätzlich stehe ich ein solchem Bonusmaterial eher skeptisch entgegen, weil für mich die Geschichte mit dem letzten Satz erzählt werden sollte und keine Ergänzungen nötig sein müssten. Da der Inhalt, aber so nah an der Gegenwart ist und mich wirklich beeindruckt hat, habe ich das Zusatzmaterial wirklich verschlungen du hätte gern noch mehr gehabt. Hier werde ich definitiv weiter recherchieren.

    Schreibstil

    ZERO beginnt neben dem bereits erwähnten Chatverlauf im ersten Kapitel mit der Überschrift „Montag“. Es wird schnell deutlich, dass das ganze Buch sich wohl jeden Wochentag uns dessen Geschehnisse vornimmt. An sich find ich dies eine gute Idee, jedoch wurden die Kapitel dadurch teilweise extrem lang. Ein Ausgleich gelingt Elsberg, aber durch viele kurze Absätze mit wechselnden Schauplätzen. Dadurch bleibt der Lesefluss nicht nur erhalten, sondern die Spannung dauerhaft auf einem hohen Level. Also eine runde Sache. Dabei macht es dem Buch auch nichts aus, dass die Sprünge von Ort zu Ort und Person zu Person gegen Ende des Buches immer rasanter werden. ZERO lässt sich mit nur kleinen Tiefs flüssig lesen und macht Spaß, wenn man das bei diesem leicht mulmigen Ausblick in die „Zukunft“ so nennen kann.

    Meinung

    Bevor ich mit ZERO begann, habe ich mir ehrlich gesagt recht wenig Gedanken über die sozialen Netzwerke, Privatsphäre im World Wide Web oder auch alltagerleichternde Apps gemacht. Na klar sucht man sich ein möglichst gutes Passwort und ist überrascht, dass Facebook genau weiß, was man gestern erst bei Amazon gesucht hat. Dabei bleibt es aber dann auch. Marc Elsberg hat mir mit ZERO einen neuen Blickwinkel eröffnet, der mir es schwer macht daran zu glauben, dass man im Internet noch sicher ist. Die Frage ist doch, wie weit ist die Technik heute schon und zu welchen Informationen hat die breite Masse nur Zugang. Ein gruseliger Gedanke.
    Während der gesamten Story hab ich mich immer wieder bei dem Gedanken erwischt, dass eine Welt mit kleinen Helferapps, die das gesamte Leben erleichtern, eigentlich gar nicht so schlecht ist. Bis mich Elsberg mit dem Verlauf der Story wieder auf den Boden der Gegenwart gebracht hat. Als Leser überlegt man immer wieder, wieviel der technischen Raffinessen, die er beschreibt sind heute schon gewohnte Praxis und was ist und bleibt zunächst Zukunftsmusik. Genau das macht ZERO auch so lesenswert – bekannte Fakten der heutige Zeit mit einem Hauch Fiktion machen das Buch spannend und regen gleichzeitig zum Nachdenken an.
    Doch nochmal zum Anfang. Da ich kein geübter Leser von Politthrillern bin und der Letzte auch schon eine Weile her ist, benötigte ich schlappe 80 Seiten um in das Gewirr von FBI, Weißem Haus, The Daily und der Geschichte allgemein einzutauchen. Für meine Begriffe ein wenig lang, aber das durchkämpfen hat sich gelohnt und der Funke ist schließlich doch übergesprungen. Nachdem ich die anfangs verwirrenden Charaktere auch ohne Nachblättern ihren Institutionen zuordnen konnte, begann das Buch mir Spaß zu machen. Dabei hätte ich mit trotzdem im Fließtext noch die ein oder andere Wiederholung der jeweiligen Position der Person gewünscht.
    Die Personen um Cynthia, die Journalistin mit dem Karriereknick und deren Redaktion, sowie FBI und Freemee wirkten für mich am Anfang noch recht oberflächlich. Auch konnte ich mir nicht so richtig erklären, warum Cynthia als Journalistin nur so wenig über den technischen Fortschritt zu wissen scheint. Wie es sich jedoch bei einem guten Buch gehört, gewannen die Charaktere zunehmest an Tiefe. Auch stellt man sich als Leser ständig die Frage, wer ist denn jetzt der Böse? ZERO, wie es anfangs den Eindruck macht oder doch das Startup Freemee oder die Regierung?
    Inhaltlich bleibt Elsberg ständig am Ball und die Story nimmt mehr und mehr an Fahrt auf. Zwar hatte ich persönlich auch einige Tiefs, aber in seiner Gesamtheit nur wenig Schwächen. Aufgefallen ist mit dabei die Verfolgungsjagd in der Mitte des Buches. Diese wirkte auf mich sehr plastisch und was wohl als ein Spannungshöhepunkt gedacht war, blieb für mich eher ein Tiefpunkt. Viel spannender gestalteten sich für mich da eher der Weg hin zur erwähnten Verfolgungsjagd und die Geschehnisse danach.
    Mit Beginn der letzten 100 Seiten nimmt die Geschichte extrem an Tempo auf und ließ mich das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Der große Showdown war für mich dann auch schneller da als gedacht und Elsberg nimmt sich recht wenig Zeit für das Ende. Dies empfand ich jedoch auf keinen Fall als negativ. Solch ein kurzer aber gelungener Abschluss ist mir viel lieber, als ein endloser Epilog und definitiv gelungen.
    Auch wird der Leser mit einigen offenen Fragen zurückgelassen. Wer steckt hinter ZERO und viele weitere Fragen, die an dieser Stelle zu stark spoilern würden bleiben offen und lassen den Leser ein wenig ratlos zurück. Ich persönlich bin ein Freund einer solchen Art von Enden in denen der Hauptstrang der Handlung geklärt ist und der Leser gleichzeitig noch viel Raum für eigene Gedanken hat.

    Fazit

    Nach meiner ausführlichen Meinung zu ZERO möchte ich mich im Fazit kurz halten. Marc Elsberg kreiert einen spannenden Politthriller mit einigen wenigen Tiefs (zu Beginn des Buches) in dem Zukunft und Gegenwart miteinander verschmelzen. Tolles Buch!

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  • Faszinierend

    Von: Christopher Orth Datum: 16. Mai 2017

    Ich hab das Buch gelesen und finde es sehr gut geschrieben auf die realitätsnahe Weise. Ich mache meinen Buch Vortrag über ZERO und kann so auch das Thema mit meiner Klasse diskutieren. Danke für dieses Super Buch. Ich selbst bin auch sehr Technik-interessiert und besitze den im Buch beschriebenen Raspberry Pi. Liebe Grüße, Christopher.

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  • Toller Wirtschaftsthriller!

    Von: Nenis Welt Datum: 9. Mai 2017

    Zum Cover: Das Cover wirkt sehr interessant und ich finde auch die Farben gut gewählt. Der Hintergrund erinnerte mich sehr an Matrix, aber das ist ja passend zum Thema. 🙂

    Zum Inhalt: Das Buch ist nicht in typische Kapitel aufgeteilt, sondern beginnt einfach mit „Montag“. So geht aus auch weiter. Ein Tag = ein Kapitel. Leider waren die Kapitel dadurch teilweise sehr lang, ca. 50 Seiten, was mich etwas gestört hat. Trotzdem war es angenehm zu lesen, da es viele Abschnitte in den Kapiteln gab. 🙂

    Ansonsten viel mir der Einstieg ins Buch etwas schwer, aber nach ca. 50 Seiten war ich dann drin. Aufgrund des häufigeren Perspektivenwechsels, war ich während des Lesens öfter mal verwirrt und wusste nicht, wer jetzt wozu gehört. Das viel mir leider etwas schwer. Später habe ich gesehen, dass hinten ein Figurenverzeichnis abgedruckt ist. Ich habe natürlich nicht hinten ins Buch geguckt, bevor ich angefangen habe zu lesen.

    Das Thema des Buches finde ich sehr interessant und hat mir gefallen. Durch dieses Buch habe ich mir mal wieder Gedanken über meine Daten gemacht und wo diese überhaupt alle gesammelt werden und von wem. Ein Buch, dass wirklich zum Nachdenken anregt! 🙂

    Cynthia, die Protagonistin, war mir sehr sympatisch und hat mich etwas an meine Mutter erinnert, obwohl meine Mutter noch nicht mal eine E-Mail schreiben kann. Obwohl viele technische Begriffe vorkamen, konnte ich der Geschichte gut folgen. Alles wurde, dank Cynthias Unswissenheit, super erläutert. Von Cynthias Unwissenheit habe ich also profitiert! 😉 Und Cynthias Tochter Viola hat mich extrem an meine kleine 15-jährige Schwester erinnert! Eins zu Eins manchmal! 😀

    Auch das Bonusmaterial hinten im Buch hat mir gut gefallen und war ein kleines Highlight! 🙂 Die Recherchen die Marc Elsberg dafür gemacht hat sind einfach unglaublich! Das Buch hat mich wirklich beeindruckt!

    Dennoch konnte es mich manchmal nicht fesseln. Ich finde es ist geschrieben wie ein richtig guter Actionfilm und ich hoffe sehr auf eine Verfilmung, da ich finde, dass die Spannung dann noch besser zur Geltung kommen würde.

    Fazit: Ein wirklich sehr spannendes und tolles Buch, aber ich kann dafür leider nur 4/5 Sternchen vergeben, da es mir dennoch nicht ganz umgehauen hat. Ich kann es jedem, der sich für Datensammler/- und verwerter interessiert, empfehlen. 🙂

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  • Eine gelungene Geschichte, wo aber der gewisse Funke gefehlt hat :D

    Von: Jacky Datum: 2. Mai 2017

    Titel: ZERO - Sie wissen, was du tust
    Auto/in: Marc Elsberg
    Genre: Roman
    Erschienen am: 26. Mai 2014
    Verlag: blanvalet
    Seiten: 471
    Format: Taschenbuch/
    Gebundenes Buch mit Schutzumschlag
    Preis: 9,99€/
    19,99€
    Kaufen? Hier! -> für das Taschenbuch
    Hier! -> für das gebundene Buch
    ISBN: 978-3-7341-0093-2 /
    978-3-7645-0492-2

    Berwertung insgesamt: ****

    Klappentext

    Sie wissen, WER wir sind,
    WO wir sind- und WAS wir als
    Nächstes tun werden...

    London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge
    erschossen. Sein Tod führt die Jounalistin Cynthia Bonsant
    zu der gefeierten Inernetplattform Freemee. Diese
    sammelt und analysiert Daten- und verspricht dadurch
    ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr
    Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht,
    die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen
    könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt.
    Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren,
    wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller
    Kameras, Datenbrillen und Smartphones gibt
    es kein Entkommen...

    Zero´s Meinung

    >>Jetzt sind wir also so weit<<, erklärt Zero.
    >>Heute wurden in London zwei Menschen erschossen und mehrere
    schwerverletzt, weil ein gelangweilter Jugendlicher auf
    Menschenjagd ging. Mit einer schicken Datenbrille scannte er die
    Passanten. Und das Ganze zeichnete er in seinem Freemee-
    Profil auf. Was hat diesen netten Jungen zum Möchtegernsheriff
    gemacht? Der Wunsch oder die Lust, aufzufallen? Aber man kann ihm
    keinen Vorwurf machen. Schließlich sind da draußen alle auf Menschen-
    jagd. Banken, Kreditkartenfirmen, Supermärkte, Autohersteller,
    Kleiderproduzenten, alle. Suchmaschinen, so nennen sich manche
    Inernetgiganten sogar. Es kümmert dich einen Dreck, was die über dich
    wissen oder was sie mit diesem Wissen tun! Aber wehe, es passiert
    etwas! Dann jammerst du! >Wie konnte das nur geschehen? Das
    habe ich nicht gewusst!< Falsch! Das wolltest du nicht
    wissen! Hauptsache, du hast es bequem! Wie lange wollt ihr euch
    das noch gefallen lassen? Wehrt euch! Mich erwischt ihr nicht! Meine
    Seele steht nicht zum Verkauf!<<

    Dies ist die Geschichte einer schönen neuen Welt... Einer perfiden
    Manipulation... Einer Bedrohung, die wir nicht sehen (wollen)...

    Über den Autor

    Marc Elsberg wurde 1967 in Wien geboren. Er war Strategieberater
    und Kreativdirektor für Werbung in Wien und Hamburg
    sowie Kolumnist der österreichischen Tageszeitung >>Der Standard<<.
    Heute lebt und arbeitet er in Wien. Mit seinen internationalen
    Bestsellern BLACKOUT und ZERO etablierte er sich auch als Meister
    des Science-Thrillers. Beide Thriller wurden von
    >>bild der Wissenschaft<< als Wissensbuch des Jahres in der
    Republik Unterhaltung ausgezeichnet und machten ihn zu einem
    gefragten Gesprächspartner von Politik und Wirtschaft.

    Mehr Informtionen zu dem Autor und seinen Büchern finden Sie unter

    www.marcelsberg.com

    Besuchen Sie uns auch auf www.facebook.com/blanvalet und

    twitter.com/BlanvaletVerlag

    Erster Satz

    ">>Peekaboo777:
    Alle bereit? Danach gibt es für keinen von uns mehr einen
    sicheren Platz auf der Welt.<<"
    ______________________________________________

    ">>Hast du Steine da drin?<<, ächzt Cynthia Bonsant, als sie
    einen Umzugskarton auf den Arbeitsplatz ihres neuen Tischnachbarn
    wuchtet."

    Meine Meinung

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Auch wenn es sehr schlicht gehalten ist, erkennt man im Hintergrund Zahlen, die super zur Computersprache gehören könnten. Der Titel "Zero" fällt dabei besonders heraus. Darum geht es ja auch:D, deshalb komme ich zu dem Entschluss, dass der Titel auch super für das Buch ausgesucht wurde.
    Die Geschichte ist sehr überzeugend geschrieben und es wurde auch super gut recherchiert, was mich sehr überrascht hat. Das Buch durchleuchtet und greift sehr gut ein aktuelles Thema auf.
    Jedoch fand ich ein bisschen enttäuschend, dass an manchen Stellen sehr viel gesprochen wurde und einem -trotz der Informationen, die dort aufkommen- langweilig wird. So kam es auch dazu, dass ich der Meinung bin, dass die Geschichte ihre Tiefe nicht so ganz getroffen hat.
    Den Menschen die sehr, sehr vorsichtig sind, vor allem für alles, was mit Datenschutz und so weiter zu tun hat, würde ich den Roman nicht weiterempfehlen. Ich fand das Thema und die Informationen sehr interessant, jedoch hat jeder einen anderen Geschmack. Ich persönlich habe im Internet noch nie wirklich etwas von mir Preis gegeben, weshalb ich jetzt auch keine "stark betroffene" Person wäre.
    Der Wechsel, wie zum Beispiel bei den zwei Charakteren Cyn und Vi-> Tochter von Cyn, war jetzt nicht gerade sehr sichtbar, jedoch konnte man gut erkennen, wann wer dran war. So war es meiner Meinung nach auch angenehm und flüssig zu lesen.
    Leider sind die Charaktere nciht unbedingt gut beschrieben und auch eher eindimensional. Zudem ist das Personenverzeichnis erst am Ende, obwohl ich mir es gerne am Anfang gewünscht hätte, weil man sehr schnell durcheinander gekommen ist, wer jetzt wer ist, auch wenn am Anfang vielleicht eine Kleinigkeit von ihnen erzählt wurde.
    Die Story ist super getroffen und ich bin echt beeindruckt, dass nicht irgendein Mist geschrieben wurde. Bis zum Schluss bleibt die Frage offen, denn kaum jemand spielt mit offenen Karten. Was ich gut fand war, dass man das Gefühlt hatte, dass jeder gegen jeden kämpfen muss und das es auch kein klassisches Gut gegen Böse gibt. Ab der Hälfte des Buches wurde es leider erst etwas spannender. Jedoch war dies dann auch wieder zu abgehackt für mich. Was ich auch toll fand, waren die Chatmitschriften von Zero zwischen den Kapiteln, welche nochmal einen anderen Blick auf die Dinge geworfen haben.

    Als Fazit kann ich sagen, dass ich die Geschichte gut geschrieben und recherchiert finde, jedoch die Langeweile und noch andere Kriterien die Geschichte ein bisschen herunter gezogen haben. Es ist ein kritisches Thema, mit dem ich mich sehr gerne auseinandersetze und das zum anderen auch noch zum Nachdenken anregt.

    Also: Eine gelungene Geschichte, wo aber noch der gewisse Funke gefehlt hat.

    Ein Dankeschön an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

    Eure Jacky

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Pressestimmen

  • »Im Buch denkt der Autor vor dem Hintergrund kommerzieller Totalüberwachung […] über das Ende der freien Willensbildung nach. Obwohl bereits 2014 erschienen,[…] war das ziemlich hellsichtig.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

  • »Elsberg schafft es jeweils, das große Ganze mit dem kleinen Leben kurzzuschließen und einen so tiefer in den Faktenfuchsbau zu locken.« Süddeutsche Zeitung

  • »Eine gruselige Abrechnung mit der schönen Datenwelt.« Berliner Morgenpost

  • "Marc Elsberg hat ein gutes Gespür für hochaktuelle Themen. […] So düster und realistisch, dass man nach dem Lesen ein Datenverschlüsselungs-Programm runterlädt." Glamour

Hörprobe

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