BLACKOUT - Morgen ist es zu spät

Roman
Der SPIEGEL-Bestseller verfilmt als Serie mit Moritz Bleibtreu in der Hauptrolle

„800 Thriller-Seiten vom Feinsten, auf denen Elsberg es versteht, ein erschreckendes und erschreckend realistisches Bild eines Blackouts zu zeichnen.“ ntv.de

An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose Emails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt ganz Europa im Dunkeln, und der Kampf ums Überleben beginnt …

Von Bild der Wissenschaft zum spannendsten Wissensbuch des Jahres 2012 gekürt — »Elsberg flicht vier Handlungsfäden zu einem atemberaubenden Spannungsstrang zusammen.«

Lesen Sie auch den aktuellen Thriller von Marc Elsberg: °C - Celsius! Ein Klimathriller, der alles auf den Kopf stellt.

Außerdem erhältlich:

BLACKOUT als Premiumausgabe – mit einer exklusiven Kurzgeschichte von Marc Elsberg und weiteren Extras!
ZERO: Sie wissen, was du tust
HELIX: Sie werden uns ersetzen
GIER: Wie weit würdest du gehen?
Der Fall des Präsidenten

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  • Auswirkungen auf Kernkraftwerke

    Von: Huber Josef Datum: 31. Dezember 2016

    Ich habe gerade Ihr Blackout-Buch gelesen. Ich kenne mich etwas über Kernkraftwerke aus.
    Ich meine die Auswirkungen auf KKW durch einen Netzausfall sind stark überzeichnet (es steht natürlich Ihrer künstlerischen Freiheit zu alles ausfallen zu lassen, auch wenn es nicht realistisch ist). Bei einem Ausfall des Stromnetzes an das das KKW angeschlossen ist, entsteht für das Kraftwerk nicht zwingend ein Notstromfall. Das KKW schaltet auf Eigenbedarf (wie auch jedes andere Kraftwerk (z. B. Wasserkraftwerk). Damit bleibt das KKW in der Regel mit Strom versorgt und kann so beliebig lange weiter betrieben werden, Notstromdiesel sind nicht erforderlich. Sollte der Lastabwurf auf Eigenbedarf nicht gelingen, wofür eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, wird das Kraftwerk abgeschaltet, was aber auch nicht tragisch ist, da alle wichtigen Systeme für die Reaktoranlage, insbesondere die Systeme zur Abfuhr der Nachzerfallswärme notstromgesichert sind. Da ja kein Ereignis wie bei Fukushima (auslegungsüberschreitender Zunami, der die Notkühlsysteme beschädigte bzw. zum Ausfall brachte) vorliegt, gibt es keinen Grund anzunehmen, dass nicht alle mehrfach redundanten Nachwärmeabfuhrsysteme auslegungsgemäß funktionieren (werden laufend geprüft, viele Fehler sind selbstmeldend). Von außen kann man an die Sicherheitssysteme nicht ran. Vereinzelt können jedoch Zufallsausfälle auftreten. Dass ohne besonderes äußeres oder inneres Ereignis die Ausfälle so massiv sind, dass alle Redundanzen - für die zur Abfuhr der Nachzerfallswärme beim Abfahren der Anlage keine besonderen Anforderungen bestehen, da ja z. B. kein Kühlmittelverluststörfall oder EVA-Ereignis vorliegt - ausfallen, ist schon sehr unwahrscheinlich. Der Notstromfall wird also mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit beherrscht. Wenn nicht, gibt es noch eine Vielzahl von Notfallmaßnahmen um den Reaktorkern zu kühlen. Da kein KMV oder Flugzeugabsturz vorliegt, ist alles zugänglich und die Kühlung des Kerns ist mit den Notfallmaßnahmen ebenfalls langfristig sichergestellt bzw. man gewinnt dadurch Zeit um ausgefallene Komponenten wieder betriebsfähig zu machen. Der Dieselvorrat dürfte unter diesen Bedingungen mindestens eine Woche reichen, man braucht nach kurzer Zeit nur mehr einen Nachkühlstrang. Später würden auch Notfallmaßnahmen mit z. B. Feuerlöschpumpen ausreichen. Die Anlagen sind dafür vorgesehen. Seit Fukushima gibt es über die ursprüngliche Auslegung hinaus noch weitere Dieselaggregate und -vorräte auf der Anlage.
    Noch ein Wort zu KKP 1: Da auch Sie im Roman die Anlage als bereits abgeschaltet unterstellt haben, ist die einzige sicherheitstechnische Aufgabe das BE-Lagerbecken zu kühlen. Eine Kühlung des Reaktors, wie Sie es beschrieben haben, ist nicht erforderlich. Da die Anlage für die Beherrschung von Störfällen ausgelegt ist, die aus einem Reaktorbetrieb entstehen, ist die jetzt nur mehr einzige Aufgabe, das BE-Becken zu kühlen, marginal. Nach einiger Zeit ist die Nachzerfallsleistung der BE im Becken im Vergleich zur Auslegung nur mehr sehr gering. Zur Kühlung gibt es neben den betrieblichen Systemen notstromversorgte mehrsträngige Systeme. Darüber hinaus auch Notfallmaßnahmen, z. B. über Feuerlöschpumpen (die auf der Anlage vorgehalten und geprüft werden). Zudem dauert es schon lange bis bei einem Totalausfall 100 °C erreicht werden. Anschließend kann man von der Verdampfungswärme Kredit nehmen. Bis einige 1000 m³ verdampft wären, dauert es Tage wenn nicht Wochen. Soweit kann es m. E. nicht kommen, da man z. B. nur mit einer Feuerlöschpumpe etwas Wasser (wenige Liter pro Sekunde) in das Becken Nachspeisen muss. Das wird wohl zu schaffen sein. Also da eine Schmelze wie in Fukushima zu konstruieren ist schon sehr weit hergeholt. Wie gesagt einen Zunami gibt's bei uns nicht.
    Warum Sie auch gerade bei Gundremmingen ein Problem sehen ist mir schleierhaft. Gerade dort wurde vor einiger Zeit ein zusätzliches diversitäres Not- und Nachkühlsystem (ZUNA) einschließlich diversitärem Notstromdiesel nachgerüstet.

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  • Geniales Buch, aber ein Szenario, was ich nicht erleben möchte

    Von: Vanessa´s Bibliothek Datum: 29. Dezember 2016

    Das war mal ein Szenario, was mich gefesselt hat. Manchmal dachte ich nur, was wenn sowas wirklich passiert? Ganz ohne Strom? Wir sind viel zu sehr auf Strom angewiesen und ich glaube echt, wenn sowas passieren würde, würde das in einer Katastrophe enden.Deswegen fasziniert mich dieses Buch/Hörbuch auch so. Der Autor hat was erschaffen, was selten gelingt. Eine Geschichte, die so real erscheint, dass ein Leser denkt, er befinde sich mitten im Szenario. So erging es mir zumindest. Was dann leider passiert ist, dass die Charaktere, die ja das Buch eigentlich unterstützen sollen, total verblassen. Das Szenario bleibt mehr haften, als einer der Charaktere.
    Marc Elsberg muss unheimlich viel recherchiert haben, um so ein detailliertes Szenario zu erschaffen, also echt Hut ab, wenn sich jemand so reinkniet, aber dafür ist das Endergebnis auch echt klasse!
    Wer also mal drüber nachdenken möchte, was passiert, wenn uns der Saft abgedreht wird, sollte dieses Buch/Hörbuch zur Hand nehmen und ihr werdet echt staunen und es wird eure Sichtweise verändern.

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  • Einfach fesselnd

    Von: Matthias Fischer Datum: 28. Dezember 2016

    Ich bin normalerweise kein sehr ausdauernder und schneller Leser, aber Blackout hatte ich nach vier Tagen ausgelesen. Mit der Feuerwehr stand ich schon bei den kleineren Blackouts, bedingt durch Naturereignisse, im Waldviertel und in Slovenien im Einsatz. Herr Elsberg trifft mit seinem Buch Blackout den Nagel wirklich spannend und realistisch auf den Kopf. Danke für dieses Fesselnde Buch!

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  • Vorratsschrank + Auto immer Vollgetank

    Von: Renate Köllenberger Datum: 2. Dezember 2016

    Blackout hat mein Verhalten geändert ... Vorratshaltung wie Oma ... ja sonst noch welche Wünsche ... Geschäfte sind eh immer offen und altmodischer Kacheloffen ... he wir sind im 21igsten Jahrhundert ... und dann lese ich diese Buch ... Oma hatte recht :-)

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  • Gut gemacht

    Von: Heinz Piehler Datum: 3. November 2016

    Blachout ist das spannendste Buch was ich je gelesen habe.
    Die erzählte Geschicht wird so nah dargestellt das man länger über eine solche Situation nachdenkt.
    Ich für meinen Teile hoffe das es für immer eine Fiktion bleibt.

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Pressestimmen

  • "Elektrisierend: In dem beklemmenden Wissenschaftsthriller beschriebt der Österreicher Marc Elsberg die mörderischen Folgen eines Stromausfalls in Europa." STERN

  • "Selten genug, dass ein Sachbuch gleichzeitig ein spannender Thriller ist. Doch Marc Elsberg hat genau dieses Kunststück mit seinem Bestseller ‚Blackout‘ geschafft." ComputerBILD

  • "Ein Apologet der Furcht." Handelsblatt

  • "Hoch aktuell, packend und auch noch gut geschrieben. Marc Elsberg zeichnet ein realistisches Szenario. In Erinnerung bleibt ‚Blackout‘ vor allem, weil das, was erzählt wird, durchaus Wirklichkeit werden kann" rbb Inforadio Kulturradio

  • "Super spannend." Neue Westfälische

  • "Marc Elsbergs ‘Blackout’ ist ein Muss. Unglaublich fesselnd geschrieben." Rheinische Post

  • »Der [Roman] garantiert Hochspannung!« Dresdner Morgenpost

  • "Ein schockierendes, aber wahnsinnig spannendes Buch und ein Öko-Thriller, der es durchaus mit Frank Schätzings ‚Der Schwarm‘ aufnehmen kann." Pforzheimer Zeitung

  • "Elsberg hat seinen Stoff sauber recherchiert." Stuttgarter Nachrichten

  • "Ein unfassbar spannender Thriller." Gong

  • »Der […] Roman […] schildert sehr eindrucksvoll und großartig recherchiert die dramatischen Folgen eines mehrere Tage andauernden Stromausfalls …« Allgemeine Zeitung Mainz

  • »Spannend und gut recherchiert – sehr lesenswert!« Nordbayerischer Kurier

  • »'Blackout' ist dermaßen realitätsnah geschrieben …« Games aktuell

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